gerade 14 Jahre alt, knipste ich 1974 mit einer Kodak Instamatic die ersten Bilder. In diese Kamera wurden damals Filmkassetten eingelegt und jedes Negativ war immerhin schon ca. 28*28mm groß.
Eine frühe Landschaftsaufnahme aus dem Jahr 1974, mit der Instamatic geknipst, findet sich unten in der Galerie „analog„. In den 80er Jahren kam ich dann über eine BRAUN Paxette – meiner ersten Kamera mit Objektivbajonett (allerdings hatte ich nur ein 50er) – schließlich zu meiner heiss geliebten Yashica FR-1.
Mit ihr begann ich erstmals auf der Landesgartenschau 1986 bewusst zu fotografieren und Bilder zu gestalten. Schwarzweissfilme entwickelte ich selbst und mit einem einfachen Vergrößerungsapparat tschechischer Bauart produzierte ich im Badezimmer meine eigenen Abzüge. Kaum reproduzierbar, denn die Zeitschaltuhr war ein Vokalmodell. „Einundzwanzig…zweiundzwanzig…„
Die langen Zeiträume zwischen Belichtung und Ergebnis machten mir aber wenig Spaß. Darum war ich glücklich, 2002 meine erste Digitalkamera, eine Canon Powershot G1 und dann 2010 sogar eine gebrauchte digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 20D kaufen zu können.
Nun begann für mich der Spaß an der Sache. Ich liebe es, die Bilder so bald nach der Aufnahme am Monitor sehen und bearbeiten zu können. Wobei ich bei letzterem gerne mal über’s Ziel hinaus schieße – oft geraten mir die Ergebnisse etwas zu „quietschbunt“ (so ein Fotofreund). Dennoch – ich mag sie eben manchmal so.
Mein liebstes Genre ist die sogenannte Streetfotografie, d.h. für mich: Menschen im urbanen Raum.
Heute nutze ich eine Canon 5D MK2 mit verschiedenen Objektiven, schiele aber immer mal wieder interessiert rüber in die Analog Ecke. Wer weiss… 🙂
Michael
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